Neue Studie irrt: Nicht alle Kassenpatienten müssen auf Arzt-Termine lange warten

Integrierte Versorgung bietet gesetzlich Versicherten schnelle Behandlung


Wie eine aktuelle Studie der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ergab, müssen gesetzlich Versicherte noch immer deutlich länger auf einen Arzttermin warten als Privatversicherte. Dies gilt allerdings nicht für solche Kassenpatienten, deren gesetzliche Krankenkasse mit Ärzten einen Vertrag zur Integrierten Versorgung (IV-Verträge) abgeschlossen hat stellen dazu der LAOH und medicalnetworks fest.

Christoph Jaworski, Geschäftsführer der Managementgesellschaft medicalnetworks, erklärt: „Wir haben mit 85 gesetzlichen Krankenkassen Verträge abgeschlossen, die Patienten ohne Aufpreis mehr Service bieten. Dazu zählen auch schnelle Behandlungstermine beim Facharzt. Das Konzept heißt „ascleon“. Die Kassen können über unser ‚ascleon-Portal‘ für ihre Versicherten direkt Termine bei Premium-Partnern machen.“ „Wir haben gute Erfahrungen mit IV-Verträgen gemacht“, bestätigt Dr. Thomas Wiederspahn-Wilz, 1. Vorsitzender des Verbandes ambulanter Operateure und Narkoseärzte in Deutschland (LAOH).

Die Integrierte Versorgung verknüpft alle Leistungsangebote für Patienten vom ersten Arztgespräch über die Operation bis zur Rehabilitation oder zum Krankengymnasten. „Das verkürzt Wartezeiten für Patienten während des gesamten Behandlungsablaufs erheblich. Leider gibt es noch immer Krankenkassen, die sich weigern, IV-Verträge abzuschließen. Das ist aus unserer Sicht völlig unverständlich“, so Dr. Wiederspahn-Wilz.

Hier können Sie sich die Pressemitteilung als PDF ansehen.

Weitere Informationen zu medicalnetworks finden Sie hier: www.medicalnetworks.de


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